Knigge Trainerin
Moderne Umgangsformen gehören zu einem erfolgreichen Auftreten im Business dazu. Mehr noch: Ohne geht es nicht.
Als eine der bekanntesten Business Knigge Trainerinnen in Deutschland mit über 20 Jahren Erfahrung und Autorin verhelfe ich Ihnen oder Ihren Mitarbeitern zu stilsicherem Auftreten in jeder Situation. Die richtige Begrüßung, die korrekte Anrede, gute Tischmanieren, das richtige Business-Outfit und der Umgang auf internationalem Parkett – meine Knigge Seminare bieten alles, außer Langeweile!
Ansässig in Nürnberg gebe ich Coachings und Seminare im gesamten deutschsprachigen Raum.

Von guten Umgangsformen profitieren Unternehmen und Mitarbeiter
Für eine gute Unternehmenskultur
Gute Umgangsformen beeinflussen die Beziehungen von Mitarbeitern und Kunden positiv.
Persönliche Ausstrahlung verbessern
Vertrauen gewinnen durch stilsicheres Auftreten
Seminare für perfekte Umgangsformen

Business Knigge Seminare
Business Knigge?
Da lernt man doch, anständig zu essen, sich richtig anzuziehen und schon stimmt der gute Eindruck bei Kunden, richtig? Ja, fürs allererste passabel, doch Business Knigge bedeutet viel mehr:
Gute Umgangsformen der Mitarbeiter bewirken, dass Respekt, Wertschätzung und Höflichkeit die Kultur eines Unternehmens nach innen und zugleich das Image nach außen positiv beeinflussen. Dazu gehören zum Beispiel Kenntnisse der Begrüßungsrituale und der Rangordnungen, wie wir also miteinander umgehen und welche Signale zur einer gelungenen Kommunikation beitragen. Kurse zur Weiterbildung im Knigge-Bereich sind daher unbedingt empfehlenswert.
Internationaler Businessknigge Seminare
Auslandsknigge
Interesse an einem Training oder Coaching?


Seminare für weibliche und männliche Kommunikation im Beruf
Der bessere Weg
Ein Auszug aus meinen Referenzen als Knigge Trainerin
Als Knigge Trainerin und Expertin für Business Etikette mit langjähriger Erfahrung habe ich bereits mit vielen Unternehmen und Organisationen aus vielen Branchen zusammengearbeitet. Für Unternehmen sind gute Umgangsformen heute wichtiger denn je, denn der Eindruck der Mitarbeiter wirkt wie eine Visitenkarte nach außen. Ob Business Knigge, Tischmanieren, Small Talk, Begrüßungsregeln oder Business Outfit – Seminare zu diesen Themen sind sehr gefragt.
Ich arbeite sowohl mit Kunden aus dem Konzernbereich als auch mit mittelständischen Kunden, Bildungseinrichtungen und anderen Organisationen zusammen. Denn gute Umgangsformen sind für jeden eine Bereicherung.
Für einzelne Kunden eignet sich außerdem ein Coaching. Sprechen Sie mich einfach darauf an.
Teilnehmerstimmen
Ein Auszug aus meinen Bewertungen
Business Knigge: Die Definition
Was ist eigentlich Knigge?
Nicht nur die fachliche Kompetenz entscheidet über den Berufserfolg, sondern auch ein gutes Auftreten und Benehmen sowie allgemein der sichere Umgang mit anderen Menschen. Die entsprechenden Benimmregeln, Umgangsformen oder Manieren, die sich dafür im Geschäftsleben etabliert haben, werden im Allgemeinen unter den Begriffen Business-Knigge oder -Etikette zusammengefasst.
Und wie lautet die Definition von Business Knigge? Der Begriff Knigge leitet sich von dem deutschen Schriftsteller Adolph Freiherr Knigge (1752–1796) und seinem 1788 erschienenen Buch “Über den Umgang mit Menschen” ab. Knigge setzte sich darin mit den folgenden Themen auseinander: dem höflichen “Umgang mit Menschen”, dem “Umgang mit sich selbst” sowie dem “Umgang mit Leuten von verschiedenen Gemütsarten, Temperamenten und Stimmungen des Geistes und Herzens”.


Wie trete ich stilsicher auf?
Das heißt um Fragen wie: Wie trete ich in verschiedenen beruflichen Situationen stil- und selbstsicher auf? Welche Kleidung ist für welchen Anlass die richtige? Wie verhalte ich mich bei einem Geschäftsessen, bei einer privaten Essenseinladung, bei einem Betriebsausflug oder einer betrieblichen Weihnachtsfeier? Was gilt es bei der Kommunikation mit Kunden, Vorgesetzten oder Mitarbeitern zu beachten? Welche Verhaltensregeln gelten in anderen Ländern? Wie begegne ich anderen Menschen oder auch Kulturen mit Respekt?
Der Knigge dient als Orientierung
Die in Business-Knigge-Ratgebern bzw. Benimmbüchern verhandelten Manieren oder Umgangsformen sollte man dabei aber keineswegs als ein von außen aufgezwungenes, starres “Regelwerk” ansehen oder als eine “Garderobe von äußern Tugenden”, wie Adolph Freiherr Knigge es genannt hat. Sondern vielmehr als Orientierung und als Hilfestellung, um anderen Menschen mit Höflichkeit, Anstand und Respekt zu begegnen. Oder auch um die eigene Firma nach innen oder außen auf professionelle und überzeugende Weise zu vertreten.
Genau das ist auch einer der Gründe dafür, warum immer mehr Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern “passende” Umgangsformen erwarten. Wer im täglichen Umgang mit Kunden, Geschäftspartnern oder Mitarbeitern gutes Benehmen zeigt, fördert damit das äußere Image des Unternehmens, das innere Betriebsklima und damit direkt oder indirekt auch die eigene Karriere. Genau das lernen die Teilnehmer in meinen Business Knigge Seminar.

Häufige Fragen zu den Themen Knigge & Etikette
Small Talk – muss der denn wirklich sein?
Tatsächlich geht es auch ohne, ja, kann man machen. Die Begegnung von Menschen wäre reservierter, ernster, unbehaglicher und ein paar Grad kühler – wenn niemand was sagt. Wer auf einer Party nur mit denen spricht, die er eh schon kennt, offenbart soziale Defizite. Und wer ohne ein nettes „Vorgeplänkel“ immer sofort in medias res geht, verkennt die Bedeutung und vor allem auch die Wirkung von scheinbar unnützen Gesprächseröffnungen.
Offensichtlich ist: Wir fühlen uns besser, sobald die Distanz zum anderen durch irgendetwas in der augenblicklichen Situation Gemeinsames überbrückt zu sein scheint. Was Nettes, was Leichtes, einfach so (Das Reden übers Wetter eignet sich hervorragend dafür, ob gut oder schlecht, egal. Auch Fußball oder die Vorzüge der Stadt bieten sich an). Man erinnere sich nur an die entspannende Wirkung, die ein Gruß, ein freundlicher Blick und wenige freundliche Worte ausmachen, wenn die Situation neu ist und die Menschen sich zum ersten Mal begegnen. Gleich steigt ein bisschen Vertrautheitsgefühl hoch und die Fremdheit lässt nach.
Eine leichte Unterhaltung stellt viele Begegnungen, sei es im Alltag oder im Beruf in ein freundliches Licht. Ein paar positive Worte über dies und das, ohne tieferen Sinn und unbeschwert – tun gut – der anderen Person und einem selbst. Nicht zuletzt dem eigenen Image. Weil die Gegenwart von Zeitgenossen, die den Small Talk beherrschen, angenehm ist und dieser ein Grundstein für näheren Kontakt sein kann.
Im Business unverzichtbar und international verbessert sich der Ruf von uns Deutschen ungemein. Wir sind eben nicht die Muffel, denen es nur um die Sache geht und die „Zeit ist Geld“ als oberstes Motiv im Berufsleben sehen. Die Einsicht, dass partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen zufriedenstellender und nachhaltiger sind, ist nichts Neues. Dass man sie nicht einfordern kann, sondern wachsen lassen muss, auch nicht. Also fällt man nicht mit der Tür ins Haus, sondern leistet sich den Umweg über ein Kennenlernen und fördert damit den Aufbau von gegenseitigem Vertrauen. Das ist der langsamere Weg, der aber schneller zum Ziel führt.
Niesen – muss man sich dafür wirklich entschuldigen?
Wer aber unter Heuschnupfen leidet, niest meist ziemlich oft hintereinander. Diese geplagte Person ist froh, sich für ein wiederholtes „Gesundheit“ nicht auch noch ebenso oft bedanken zu müssen. In einer größeren Runde, einem Meeting zum Beispiel, ist ein Verzicht auf dieses „Gesundheit“ besonders rücksichtsvoll, denn Körpergeräusche von sich zu geben gilt als Fauxpas. Extra darauf hinzuweisen geht also gar nicht. Was dann? Einfach ignorieren.
In Zeiten des Corona -Virus ist Abstand halten oberstes Gebot. Für beide Seiten. Dazu hat einfaches Niesen weitreichende Auswirkungen auf unsere Standards des höflichen Umgangs: Zur Begrüßung etwa, gibt man einander wegen einer möglichen Infektionsgefahr nicht mehr die Hände. Sondern ist angehalten, diese zu jeder Zeit, bei jeder Gelegenheit sehr oft gründlich zu waschen.
Hände - wohin damit?
Hände in die Hosen – oder Jackentaschen versenken wirkt unsicher und unhöflich. Es verletzt sogar ein Gebot der Kommunikation: Hände sollen immer sichtbar sein. Nie verstecken. Unruhig zappeln und gestikulieren fällt aber weg. Was dann? Hände und Arme entspannt neben dem Körper hängen lassen geht sehr wohl, scheint aber nicht zeitgemäß zu sein.
Die Psychologie nämlich weiß, dass Hände in dieser Höhe vom Betrachter als negativ wahrgenommen werden. Positiv wirkt dagegen, die Arme anzuwinkeln und die Hände sich berühren zu lassen. Ein schönes bekanntes Beispiel für dieses Phänomen ist die „Merkel-Raute“: Kanzlerin Angela Merkel formt ihre Hände in der stets gleichen Art. Eine Geste ist zu einer Marke geworden. Macht aber sonst niemand.
Auf die „Wohin mit den Händen“ Frage haben viele Politiker und Moderatoren scheinbar die immer gleiche Antwort: Hände auf Höhe des Bauchnabels gehalten mit leichter Berührung der Spitzen von Zeige- oder Mittelfinger. Auffällig. Das Bemühen um eine natürliche Körperhaltung, höflich und selbstsicher zugleich, ist richtig harte Arbeit.
Naturtalente kommen damit spielend zurecht: sie wissen diese Geste leicht zu variieren, Finger und Hände wirken statt fest verschweißt und beinahe Halt suchend, sicher, lebendig, zugewandt und mühelos immer mal wieder zur Berührung der Fingerspitzen zurückfindend.
Alle anderen sollten zumindest wissen:
- Hände sollen immer sichtbar sein.
- Gepflegte Hände sind ein Muss.
- Auf Höhe des Bauchnabels ist der beste Ort für eine positive Ausstrahlung.
Du oder Sie - Darf ich ein Du ablehnen?
Jein, wenn alle, wirklich alle, im Unternehmen sich duzen. Es ist wenig geschickt, sich selbst so stark hervor zu heben. Nicht gut für das persönliche Image.
Ladies First?
Das gibt es immer noch – nicht aber im Beruf. Da zählt im Umgang zwischen Männern und Frauen nur der berufliche Rang. Männer und Frauen sind gleich, ebenso Jüngere und Ältere. Nur die Hierarchie zählt. Wenn Männer trotzdem gegenüber Frauen noch als Kavaliere auftreten, sorgt das für freundlicheres, angenehmeres Auftreten, einen Anspruch darauf haben aber Frauen nicht.
Akademische Titel – muss ich den akademischen Titel meines Gegenübers nennen?
Eigene Titel nennt man niemals selbst. Weiß man es also nicht, dann ist das eben so. Sobald man es aber weiß, dann unbedingt nennen. Und zwar so lange, bis der Titel Träger davon entbindet „ach für Sie bin ich Herr oder Frau X ..“. Passiert das nicht, dann weiter mit Frau oder Herr Dr.. Gleiches gilt übrigens für Adelstitel.